Spatenstich für den Breitbandausbau im Ortsteil Böffingen

Schnelles Internet für die Zukunft

Sieben Männer mit Bauhelmen und Spaten stehen vor zwei Informationsbannern
Auf dem beigefügten Bild (Foto: Landratsamt, Marco Ebinger) von links:
Erster Landesbeamter Reinhard Geiser, Andreas Lorey von NetzeBW, Bürgermeister Tore-Derek Pfeifer, Elmar Quere von NetzeBW, Ingo Appuhn von nswnetz, Alexander Siebnich von nswnetz, Böffingens Ortsvorsteher Andreas Pfau, Matthias Frey und Simon Speiser von NetzeBW.

Mit einem feierlichen Spatenstich begannen im September die Bauarbeiten für den Backboneausbau des Landkreises Freudenstadt sowie den innerörtlichen Ausbau der OEW Breitband im Glattener Ortsteil Böffingen. Der Breitbandausbau markiert einen wichtigen Schritt in die digitale Zukunft des Ortes und wird den Anwohnern bald schnelles Internet ermöglichen. Ortsvorsteher Pfau zeigte sich erfreut darüber, dass kurze Zeit nach Abschluss der Maßnahmen die ersten Haushalte bereits Zugang zu Highspeed-Internet erhalten können.

Bürgermeister Pfeifer betont die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde

In seiner Rede hob Bürgermeister Tore-Derek Pfeifer die langfristige Bedeutung des Breitbandausbaus für die Gesamtgemeinde hervor. Er betonte, dass eine leistungsfähige Internetverbindung heute unverzichtbar sei – sowohl für das alltägliche Leben als auch für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes. „Ein schneller und zuverlässiger Internetanschluss ist der Schlüssel zu einem modernen und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort und verbessert die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger maßgeblich“, so der Bürgermeister.

Pfeifer lobte gemeinsam mit dem Ersten Landesbeamten Reinhard Geiser die finanzielle Unterstützung durch Bund und Land, die es ermögliche, den Ausbau zu einem attraktiven Nulltarif für die Anschlussnehmer anzubieten. Dabei ergänzte er, dass der Breitbandausbau nicht nur die Lebensqualität steigere, sondern auch die Wertsteigerung der Immobilien in der Region beeinflussen werde. Zudem werde die Gemeinde die Gelegenheit nutzen, die Straßenbeleuchtung entlang der Trassen zu erneuern, um gleichzeitig die Sicherheit und Energieeffizienz zu verbessern.

Erster Landesbeamter Reinhard Geiser verdeutlichte die Wichtigkeit des Backboneausbaus für den gesamten Landkreis: „Nur durch eine flächendeckende Breitbandinfrastruktur können wir unsere Region zukunftssicher machen." In den nächsten Jahren werde der gesamte Ort durch die OEW Breitband mit Glasfaser erschlossen, freute sich Geiser: „Am Ende wird Glatten einen Glasfaservollausbau haben“.

Andreas Lorey von der Netze BW skizzierte den Bauablauf und erklärte, dass die Netze BW im Rahmen des Ausbaus ebenfalls die Stromversorgung ins Erdreich legen werde. Bis Sommer 2025 wolle die Netze BW den gesamten Ausbau abschließen, für den Matthias Frey (Netze BW) als Ansprechpartner zu Verfügung stehe. Herr Frey werde, sofern noch nicht geschehen, mit jedem Hauseigentümer in Kontakt treten, der im Zuge dieses Ausbaus einen Anschluss erhalten könne.

Alexander Siebnich vom Netzbetreiber Stiegeler appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, die aktuelle Möglichkeit eines Glasfaseranschlusses zu nutzen. „Bislang haben erst 40 Prozent der Anwohner den Anschluss beauftragt, obwohl dieser kostenlos ist. Ein späterer Anschluss könnte über 7.000 Euro kosten“, so Siebnich. Für die Nutzung des Glasfaseranschlusses ist der Abschluss eines Vertrages mit nswnetz erforderlich; weitere Informationen sind unter www.stiegeler.com zu finden.