Landkreis ehrt Spitzenradler im STADTRADELN

Erster Landesbeamter Reinhard Geiser, rechts, Monika Krämer, 5.v. links mit den besten Teams
Erster Landesbeamter Reinhard Geiser, rechts, und Monika Krämer, Radverkehrskoordinatorin, 5.v. links mit den besten Teams beim STADTRADELN 2024 (Bildrechte Landratsamt Freudenstadt)

Fast eine halbe Million Kilometer, genau waren es 497.419, wurden von 2.177 Teilnehmern aus Schulklassen, ambitionierten Radfahrclubs, Firmen, Vereinen, jüngeren und älteren begeisterte Radfahrern beim STADTRADELN 2024 im Landkreis Freudenstadt geradelt.

Erster Landesbeamter Reinhard Geiser ehrte kürzlich bei einem Empfang alle Radfahrer, die herausragende Leistungen erbracht hatten. 20 Schulklassen, darunter drei Grundschulen nahmen erstmalig am Sonderwettbewerb SCHULRADELN teil. Größte Gruppe war mit 128 Schülern die Realschule Dornstetten, die zusammen 25.548 Kilometer fuhren. Die Schüler der Heinrich-Schickhardt-Schule Freudenstadt radelten mit 263 Kilometer die meisten Kilometer pro Kopf.

Beim STADTRADELN brachten es 15 Radler auf mehr als 1.500 Kilometer in drei Wochen. Spitzenreiter war Alfred Kretz mit 2.372 Radkilometern. Das größte Team stellte der Sportverein Oberiflingen mit stolzen 52 Teilnehmern, die zusammen 25.865 Kilometer radelten. Das Team „Radeln am Sonntag“ war mit 1.020 Kilometern das Team mit den meisten Kilometern pro Kopf.

Erster Landesbeamter Reinhard Geiser, 2. Reihe rechts und Monika Krämer, links mit den besten Teams
Erster Landesbeamter Reinhard Geiser, 2. Reihe rechts und Monika Krämer, Radverkehrskoordinatorin, links mit den besten Teams beim SCHULRADELN 2024.

Erster Landesbeamter Reinhard Geiser würdigte die Leistungen der Radfahrer: „Ich freue mich besonders über die jährlich steigende Anzahl der Teilnehmer, besonders aber über die teilnehmenden Schüler und das Engagement der Lehrer.“ Monika Krämer, Radverkehrskoordinatorin und Tourismusbeauftrage, die seit vier Jahren STADTRADELN organisiert, fügte hinzu: „STADTRADELN ist eine hervorragende Möglichkeit die Schönheiten der Region umweltschonend zu erkunden und dabei etwas Gutes für die eigene Gesundheit zu tun.“ Für alle geehrten Radler gab es eine kleine Anerkennung und eine Versüßung für die unternommenen Anstrengungen in Form einer Mini-Schokoladen-Kuckucksuhr.

Im Rahmen der Initiative RadKULTUR förderte das Land Baden-Württemberg die Teilnahme an der Aktion des Klima-Bündnisses.